Sebastián Marroquín ist der Sohn des berühmten kolumbianischen Drogenbarons Pablo Escobar. Er wurde am 24. Februar 1977 in Medellín, Kolumbien, geboren. Sebastián Marroquín ist ein Architekt und Autor, der sich mit der Geschichte seines Vaters auseinandersetzt.
Nach dem Tod seines Vaters im Jahr 1993 änderte Sebastián seinen Namen von Juan Pablo Escobar zu Sebastián Marroquín, um seine Identität zu schützen und sich von der kriminellen Vergangenheit seiner Familie zu distanzieren. Er studierte Architektur in Argentinien und arbeitete als Architekt in verschiedenen Ländern.
Sebastián Marroquín hat mehrere Bücher über die Geschichte seines Vaters und die Auswirkungen seines Lebens auf seine Familie und Kolumbien geschrieben. Sein bekanntestes Buch ist "Pablo Escobar: Mein Vater", das 2014 veröffentlicht wurde. In dem Buch teilt er seine persönlichen Erfahrungen und Erinnerungen an seinen Vater sowie seine Gedanken über die Folgen der kriminellen Vergangenheit seiner Familie.
Sebastián Marroquín setzt sich dafür ein, dass die Geschichte seines Vaters ehrlich und objektiv erzählt wird. Er hat an verschiedenen Veranstaltungen und Interviews teilgenommen, um seine Perspektive zu teilen und Missverständnisse über seinen Vater zu klären.
Seit einigen Jahren lebt Sebastián Marroquín in Argentinien und ist verheiratet. Er hat zwei Kinder.
Es ist wichtig zu beachten, dass Sebastián Marroquín seinen Vater und seine kriminellen Handlungen nicht unterstützt, sondern seine eigene Perspektive auf seine Familie und die Folgen des Drogenhandels in Kolumbien teilt.
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